Im Zuge der Bequemlichkeit und der immer öfter eingeforderten Barrierefreiheit planen mehr und mehr Eigenheim-Besitzer beim Hausbau mittlerweile Platz für einen Aufzug ein. Ist dies ein unnötiger Luxus?
Wohl kaum, denn nicht nur altersbedingte Leiden können dazu führen, dass höherliegende Ebenen oder Stockwerke nicht mehr fußläufig erreicht werden können. Kinderwagen, Getränkekisten oder den wöchentlichen Großeinkauf bequem auf die eigene Etage transportieren zu können ist ganz eindeutig von Vorteil. Viele Rentner suchen auch ganz gezielt nach Objekten, in denen eine Aufzugsanlage vorhanden ist – vor allem dann, wenn sie alleine leben – unter Umständen sind sie sogar auf einen Aufzug angewiesen.
Aufzug nachträglich einbauen
Bewohner von Mehrfamilienhäusern ohne Aufzug oder Hausbauer, die anfangs nicht vorausschauend geplant haben, müssen aber glücklicherweise nicht grundsätzlich auf den Komfort eines Personen- oder Lastaufzugs verzichten, denn die nachträgliche Installation eines Fahrstuhls ist möglich und oft sogar einfacher, als man denkt. Das Treppenhaus scheint meistens der ideale Ort für einen Personenaufzug, selbst enge Treppenhäuser stellen kein wirkliches Problem dar, dafür gibt es Spezialfirmen.
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