Experten empfehlen in Küche und Wohnzimmer eine Temperatur von 20 Grad und im Bad dürfen es dann ruhig ein oder zwei Grad mehr sein. Das Schlafzimmer hingegen braucht nur 14 bis 16 Grad warm zu sein. Große Möbelstücke, sollten nicht unmittelbar an einer Wand stehen, sondern es sollte ein Abstand von mindestens 5 Zentimeter dazwischen sein. Die Luft kann dann besser zirkulieren und Schimmelbildung hat keine Chance.
Ein weiterer Fehler, der gerne gemacht wird, ist im Winter Kleidungsstücke auf der Heizung zu trocknen, dabei kann das Thermostat verdeckt werden und die Heizung erkennt den Wärmegrad nicht mehr richtig, außerdem sorgt die Feuchtigkeit in der Wäsche nochmals für Befall von Schimmel, denn diese Nässe bleibt ja im Raum.
Richtig Lüften
Viele stellen ihre Fenster im Winter gern auf Kipp, das ist grundlegend falsch, besser ist mehrmals am Tag für einige Minuten einen Durchzug zu erzeugen und dann die Fenster wieder zu schließen. Wird das nicht beherzigt, kann die Wärme hinter der Heizung aufsteigen und geht sofort nach draußen. Wenn warme Luft nicht im Zimmer zirkulieren kann, ist das der beste Nährboden für Schimmel.